Art des Laufens ist vielseitiger als Trailrunning!
Mit Trailrunning verbesserst du nicht nur deine Ausdauer, sondern erlebst auch die Natur auf eine ganz neue Art und Weise. Nebenbei trainierst du auch noch deine Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit.
Abseits der Pfade:
Laufen mit mehr Abwechslung
So mancher Trend kommt, um alsbald wieder zu gehen. Trailrunning wird bleiben. Denn wohl keine andere Art des Laufens ist so abwechslungsreich. So wie der Fisch schwimmt und der Vogel fliegt, ist das Laufen wohl die natürliche Fortbewegungsart des Menschen.
Man sagt ja, dass Trail-Running dort beginnt, wo die befestigten Wege aufhören.
Die Vorteile:
Mal bergauf, dann bergab, erst Schotter, dann weiches Moos und zwischendurch ein kleines Hindernis zum Überspringen: Abwechslungsreiche Wege sorgen dafür, dass du beinahe jeden Schritt anders setzen musst und dafür, dass du den Bewegungsapparat auf unterschiedliche Weise forderst.
Weitere positive Nebeneffekte:
Weil du immer ein Auge auf den Weg haben musst, stärkt das Laufen deine Konzentrationsfähigkeit.
Effektives Training:
Trailrunning ist Freiheit und Freude pur! Denn du entscheidest, welche Strecke du nehmen möchtest. Aber nicht nur der Spaß ist größer, auch der Trainingseffekt wird gesteigert:
Bewegt sich der Läufer auf unebenem Boden, werden die Muskeln mehr gefordert.
So läuft's richtig:
Damit du dich beim Trailrunning nicht verletzt oder überforderst, solltest du bei deinem Laufstil einige Dinge beachten: Beanspruche immer gleichmäßig beide Beine. Bergauf solltest du kleine Schritte machen und den Rücken gerade halten, bergab empfiehlt es sich, gleitend mit dem Mittelfuß aufzusetzen, um die höhere Aufprallenergie vorsichtig abzufedern.
Der richtige Laufstil:
Beim Start in die Trailrunning-Karriere empfehlen sich kürzere Laufeinheiten zu Beginn, damit sich all deine körperlichen Leistungssysteme auf die neue Laufumgebung einstellen können. Damit du dich beim Laufen nicht verletzt oder überforderst, solltest du bei deinem Laufstil einige Dinge beachten. Beim Trailrunning sollten beide Beine immer gleichmäßig beansprucht werden. Bergauf sind kleine Schritte am besten. Außerdem solltest du den Rücken gerade halten und möglichst mit dem Vorfuß auftreten. Wenn es einmal zu steil wird, kannst du in Serpentinen den Berg hinauflaufen. Allerdings in nicht zu steilen Kurven, da sonst deine Knie zu stark belastet werden. Nimm also lieber ein paar Meter Umweg in Kauf. Bergab solltest du gleitend mit dem Mittelfuß aufsetzen, um die Aufprall-Energie möglichst gut abzufedern. Viele Läufer begehen den Fehler und bremsen ab. Mach lieber die Schwerkraft zu deinem Freund und nimm den Schwung mit! Verzichte daher darauf, mit der Ferse aufzutreten, da es unnötig bremst und du den Druck auf deine Knie erhöhst.
Der Herbst ist da in seiner vollen Pracht und eine wunderbare Zeit zum Starten mit Trailrunning.
Ich freue mich auf deine Erfahrungen.
Liebe Grüße
Jörg
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