Tanzen ist wohl eines der ältesten Bewegungs- und Ausdrucksformen von uns Menschen. Funde von Musikinstrumenten, die ca. 36.000 Jahre alt sind, bezeugen das.
Der Tübinger Professor für Ur- und Frühgeschichte H. Müller-Beck schreibt dazu: „Wahrscheinlich klopften ein paar von ihnen den Takt mit Ästen oder Knochen, dafür sprechen rhythmische Kerbungen, die wir auf Knochen gefunden haben“
Die meisten indigenen Gemeinschaften entwickelten kultische und rituelle Tänze für verschiedene Zwecke. Durch rituelle Tänze, die auf exakten Gesetzmäßigkeiten von Zahl und Rhythmus beruhen, wird auch heute noch in vielen lebendigen Traditionen die Ordnung der Welt immer wieder neu in die Harmonie gebracht und die Wirklichkeit unserer Welt immer wieder neu erschaffen.
Es gibt so viele Arten von Tänzen. Mich persönlich inspirieren die Derwische mit Ihren Drehtanz, die Morris-Tänze, balinesischen Maskentänze und Trance Tanz. Ich liebe es, meinen Körper zu spüren, mich dem Rhythmus hinzugeben, dabei intensiv zu schwitzen und meinen Geist freizugeben.
Übung: Ordnung deiner Welt
Nimm die ersten Minuten des morgendlichen Erwachens und wähle intuitiv deine Musik aus.Lass deinen Körper auf die Schwingungen und Frequenzen reagieren.Wenn du magst lass deine Stimme, ob mit Worten, Schreien, Lauten mit einstimmen.Beobachte dich und dein Treiben und schau, was passiert.
„Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.“ F.Nietzsche
Welche Tänze magst du gern? Wo und wie oft tanzt du den Rhythmus deines Lebens?
Wir wünschen dir einen freudvollen Tag.
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