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Die Rückkehr des Lichts

Kleiner Ratgeber für Deine Rauhnächte - kostenloser Buch Download

ein Buch von Peggy und Jörg Arndt


oder als Taschenbuch erhältlich - ISBN : 9798578334375 erschienen bei Amazon


Ein ganz besonderes Geschenk für Dich. Wir schenken Dir dieses Buch für deine Rauhnächte. Entfalte Dein Potenzial -


„Loslassen - Fallenlassen - Zulassen - Handle an allen Wesen und in und an allen Dingen so,

wie Du an Dir gehandelt haben möchtest - Wende dein Gesicht der Sonne zu und deinen Rücken dem Sturm“



Die Rückkehr des Lichts und der Ursprung von Weihnachten


In den früheren Kulturen und Lebenswelten war die Natur und eine beseelte Umwelt der Lebensmittelpunkt von uns Menschen, da wir mit der Natur lebten und unmittelbar von ihr abhängig waren.


Es gibt also fast keinen wichtigeren Grund zum Feiern, als die Rückkehr der Sonne, die sich mit der Wintersonnenwende ankündigt (meist am 21., aber auch am 20. oder 22. Dezember).


Viele antike Bauwerke und Heiligtümer, bei denen genau und nur zur Sonnenwende das Licht durch einen zentralen Punkt fällt, beweisen dies. Prähistorische Sonnenverehrung findet man überall auf der Welt, und gerade zur Wintersonnenwende kann man dies gut verstehen, wenn man sich vorstellt, was für eine gute Verheißung dieses Fest war.


Die Tage werden nun wieder länger, Wärme und Licht kehren zurück und auch das Leben in der Natur wird bald wieder erwachen. Es ist daher ein absolutes Fest des Lebens und der Lebenskraft – und ebenso eines der Wiederauferstehung, wenn das tiefe, kalte Tal des Winters erfolgreich durchschritten wird.



Es sind 11 Tage und 12 Nächte, die eigentlich nicht existent sind.

Um die Differenz zwischen zwölf Monaten in Mondphasen (354 Tage) und dem Sonnenjahr (365 Tage) auszugleichen fügten die Kelten 11 Schalttage ein – und sahen diese Tage nun als außerhalb der Zeit liegend an. Von der Energie ähnlich sind die Morgen- und Abenddämmerung. Dazu zählen auch Zeiten, die weder dem Tag noch der Nacht, weder Frühling noch Winter (Sonnenwende) zuzuordnen sind. Die Zeitspanne der Rauhnächte ist die längste „Zwischenzeit“, die wir kennen.





Was sind Rauhnächte?


Die Rauhnächte (oder auch Raunächte geschrieben) sind die Tage bzw. die Nächte zwischen den Jahren, also von Heiligabend bis zum 5. Januar. Manche Quellen sprechen auch von den Rauhnächten ab dem 21. Dezember (Wintersonnenwende).

Die Tore zur Anderswelt sind weit offen. Man nennt sie auch Schwellenzeit, dies hat mit einer alten kosmischen Mondrechnung zu tun.



Während dieser Tage trifft die Welt des Sichtbaren auf die Welt des Unsichtbaren.

Die himmlischen Welten sind ganz nahe und berühren uns Menschen in unserem Dasein.

In dieser Zeit geht es darum, sich mit den Kräften zu verbinden, die jenseits von Zeit und Raum liegen. Sie fordern uns auf, uns in unser Innerstes zurückzuziehen. Die Innenwelt möchte sich in der Stille neu formieren und entdeckt werden.

Die Rauhnächte sind heilige Nächte. Wir beschreiten in dieser Zeit einen Torweg, eine Wendezeit, die das vor uns liegende Jahr zu deuten hilft und es sogar beeinflussen kann.

Es ist eine Zeit, die besonders achtsam und bewusst begangen werden sollte. Wir halten bewusst Rückschau.


Die Rauhnächte werden von Ritualen begleitet.

In den alten Traditionen gebrauchte man Räucherware. Feuer hat die Kraft der Transformation. In Verbindung mit Kräutern und Harzen verstärkt man die seelische und mentale Reinigung.


„Damit neues Platz hat, muss man das Alte gehen lassen.“


Sonnenwende - Vorbereitung


Diese Dinge kannst Du in den nächsten Tagen brauchen:

Papier/Stift/Farben

Ein kleines Tagebuch oder ähnliches

Räucherzeug und Kerzen

Affirmationskarten

Jeden Tag mindestens 25 - 45 Minuten nur für Dich

Kräuter, ätherische Öle

Jahresrückblick


Der 21. Dezember ist die dunkelste und längste Nacht des Jahres.

Diese eignet sich wundervoll für:

  • Sich von Altem reinigen

  • Orakeln

  • Räuchern

  • Bewusst öffnen für die nächsten Tage

  • Deinen Platz schaffen für die nächsten 15 Tage

  • Ein Ritual vorbereiten für Deine Zeit (Abends beim Tee und Kerzenschein?)

  • Segnen, Staunen und Beten


Folgende Fragen können Dich begleiten:

  • Wovon möchte ich mich reinigen?

  • Wie kann ich mich öffnen damit ich Neues empfange?

  • Welche Erkenntnisse habe ich im letzten Jahr gewonnen?

  • Was kündigt sich an? Welche Veränderungen?

Die Rauhnächte sind eine Zeit der Achtsamkeit mit uns, mit der Natur und mit allem, was uns umgibt.

  • Wer hat mich das Jahr unterstützt, wem möchte ich danken?

  • Wem kann ich Zeit widmen?

  • Was möchte ich noch aufräumen, im Herzen, in der Wohnung oder Unterlagen?

  • Gibt es noch offene Rechnungen oder Schulden die beglichen werden müssen?

  • Wen möchte ich segnen? Menschen, Tiere, Dinge.






Der 22. & 23. Dezember


Stillstand und Dualität


Was magst du heute machen?

  • Wohnung aufräumen, Wäsche waschen, Betten neu beziehen?

  • Kaputte Dinge noch reparieren?

  • Deine Wohnung oder einzelne Zimmer räuchern?

  • Kleinigkeiten die schon lange entsorgt werden wollen wegwerfen?

Für das Räuchern kannst du z.B. wie folgt vorgehen:

  • Räuchere jede Ecke deiner Zimmers aus.

  • Achte dabei auf den Rauch und warte bis er sich beruhigt hat.

  • Wenn du magst sprich dabei ein Dankgebet, gern mit deinen Worten.

  • Entzünde eine Kerze in diesem Raum.

  • Wenn du magst lege Heilsteine aus.

  • Falls vorhanden lass eine Klangschale erklingen.

Keltisches Dankgebet:

Ein Tropfen vom Himmel, ein Tropfen vom Land, ein Tropfen vom Meer Ein Tropfen vom Himmel, ein Tropfen vom Land, ein Tropfen vom Meer auf deine Stirn, Geliebtes, um dich zu schützen, zu bewachen und zu umringen. Die Tropfen der Drei, um dich mit Gnade zu erfüllen.Räuchermittel

Auswahl Räucherdüfte: Du kannst gerne unterschiedliche Düfte pro Zimmer nutzen

  • Salbei hat ein starke feinstoffliche Reinigungskraft

  • Kampfer löscht alte Informationen im Haus

  • Weihrauch bringt Segen, Erhöhung der Energie

  • Wacholder vertreibt alle negativen Einflüsse, Krankheitsgeister etc.

  • Myrrhe desinfiziert, klärt, reinigt, gibt Ruhe

  • Thymian reinigt und stärkt die Energie der Räume

Überlieferungen


Durch die Lüfte braust die Wilde Jagd, geführt vom Wilden Jäger, dem Wode, und dringt in die Häuser, wenn Türen und Fenster nicht verschlossen worden sind. Die Perchta fliegt mit ihren Heimchen unter ihrem Rock über die Erde und bringt Fruchtbarkeit und Segen. Versunkene Schlösser und Schätze steigen empor, Zwerge kommen zu Besuch und müssen bewirtet werden. Und die Tiere beginnen zu sprechen.

Die sogenannte „Wilde Jagd“ treibt ihr Unwesen in diesen Nächsten. Angeführt von Odin, der auch Wilder Jäger genannt wird, und Frau Holle. Die Stürme zu dieser Zeit liegen darin begründet, dass die beiden durch die Lüfte sausen. Um sie gütlich zu stimmen, opfert man ihnen Speisen, wie Brot, Kuchen, Gebäck, Fleisch oder Hülsenfrüchte, aber auch die Reste der Festmale. Diese stellt man entweder vor die Türe oder verteilt sie unter Obstbäumen im Garten.


Verwunschenes könne nur in diesen Nächten erlöst werden. Es wird auch als die Zeit, in der alles stillsteht, die Zeit des Übergangs betrachtet, oft auch „stille Zeit“, „tote Zeit“ oder aber die Zwölften genannt.

Jeder „Zwölfte“ ist ein Feiertag, symbolisiert einen Monat, ein Tierkreiszeichen, eine Farbe, eine Pflanze und so weiter.

Die Zeit der Sonnwende, des Wechsels, hat uns Menschen schon immer beeindruckt und beschäftigt. Schon in vorchristlicher Zeit wurde die Wintersonnwende als die Geburt der Sonne gefeiert.


Aber auch am Weihnachtsabend selbst kann man allerlei erleben. In der Heiligen Nacht, so sagt man, haben Geister und Hexen besondere Macht. Deswegen läuten die Kirchenglocken von Einbruch der Dunkelheit bis zur Mitternachtsmesse in regelmäßigen Abständen das sogenannte Schreckensgeläut. Hier erhält das heidnische Geister-Austreiben einen christlichen Deckmantel. Genauso wie an Heilig Drei König, wenn die Sternsinger mit Weihrauch von Haus zu Haus ziehen.


Rück- und Ausblick. Wir gehen davon aus, dass die Seele in diesen besonderen zwölf Nächten erahnen kann, was sich in den zwölf Monaten des neuen Jahres entfalten will. Durchaus ist es einen Versuch wert, die Träume dieser zwölf Nächte festzuhalten und dann am Jahresende zu überprüfen, wie deutlich Traum und Erfahrenes übereingestimmt haben.


Eine andere Legende meint: Die ersten sechs Nächte gelten für das vergangene Jahr und spiegeln in den Träumen auch diese Zeit wider. Die folgenden sechs Nächte stehen für die Zukunft, für das Kommende. Was man in diesen Nächten träumt, wird auch geschehen, heißt es.

Träume

Da wir uns in der Zeit zwischen der Zeit mit den höheren Welten verbunden wissen dürfen, gehen unsere Träume in Erfüllung.

  • Lege Dir etwas zum Schreiben neben dein Bett

  • Wenn du erwachst schreibe sofort auf an was du Dich noch aus deinen Träumen erinnerst.

  • Bewerte nichts.

  • Meditiere über deine Träume und warte was sich Dir zeigt.


Du möchtest mehr erfahren und diesen Ratgeber für deine Rauhnächte nutzen? Dann kannst du es hier kostenlos Downloaden.


Entfalte dein Potenzial von Herzen Namastè Peggy und Jörg


Bis ganz bald bei einen unserer Fortbildungen hier auf www.akademie.yoga







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